Bitcoin auf Rekordhoch: Wer für den Kursanstieg verantwortlich ist

Bitcoin ist zurück – stärker denn je! Am frühen Morgen knackte die Kryptowährung die psychologisch wie symbolisch bedeutsame Marke von 110.000 US-Dollar und erreichte damit einen neuen Allzeithöchststand. Ein Comeback, das nicht nur von Kurszahlen, sondern von einem fundamentalen Wandel im Kryptomarkt zeugt.

Die treibende Kraft hinter dem Anstieg? Institutionelle Investoren. Anders als in früheren Bullruns sind es dieses Mal nicht Kleinanleger, die die Kurse treiben – sondern grosse Kapitalgeber mit langfristigem Fokus. Min Jung, Analyst bei Presto Research, bringt es auf den Punkt:
«Bitcoin ist über 110.000 Dollar gestiegen, weil Unternehmen wie Strategy, Metaplanet und Twenty One Capital massiv eingestiegen sind.»

Bitcoin auf Rekordhoch

Der Markt hat sich verändert. Und dieser Wandel ist tiefgreifend. Laut Jung markiert der aktuelle Höhenflug nicht etwa das Ende einer Bewegung, sondern deren Anfang. «Diese Entwicklung ist die frühe Phase eines grundlegenden Wandels in der Bewertung von Bitcoin durch Institutionen», sagt sie. Spekulation? Fehlanzeige. Statt FOMO dominiert nun Strategie.

Presto Research bleibt deshalb bei seiner bullischen Prognose. Das Ziel: 210.000 US-Dollar bis Jahresende. Was früher als Fantasie galt, scheint nun greifbarer denn je. Auch Roshan Robert, US-CEO der Kryptobörse OKX, sieht klare Signale für nachhaltiges Wachstum. Für ihn ist der aktuelle Kursboom das Resultat eines Zusammenspiels mehrerer Faktoren: «Neben der Strategie grosser Unternehmen sehen wir wachsende ETF-Zuflüsse, makroökonomische Unsicherheiten und zunehmend positive Signale aus der Regulierungslandschaft», erklärt Robert.

Wer für den BTC-Kursanstieg verantwortlich ist

Besonders die Genehmigung und der Erfolg von Bitcoin-ETFs in den USA und Asien hat dem digitalen Gold frischen Rückenwind verliehen. Gleichzeitig macht die weltweit instabile Wirtschaftslage den Bitcoin mit seinem festgelegten Angebot attraktiver denn je. Robert betont: «In Kombination mit der Knappheit von Bitcoin ergibt sich ein perfektes Fundament für eine massive Erholung.»

Der neue Höhenflug der grössten Kryptowährung der Welt ist also mehr als nur ein Hype. Die Zeichen stehen auf strukturelles Wachstum – unterfüttert mit professionellem Kapital, technischer Reife und wachsender gesellschaftlicher Akzeptanz. Dabei ist die Dynamik im Markt noch lange nicht am Ende.

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Laut Marktbeobachtern steht Bitcoin möglicherweise an der Schwelle zu einem neuen Zyklus, in dem digitale Vermögenswerte nicht mehr als Spekulationsobjekte, sondern als feste Bestandteile moderner Portfolios wahrgenommen werden. Ob die 110.000 Dollar nur ein Zwischenstopp oder der Auftakt zu etwas viel Grösserem sind – das bleibt offen. Doch eines ist klar: Bitcoin ist zurück – und es wird ernst. (mck)

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