US-Bitcoin-Zahlungen werden Realität: Einzelhandelsnetzwerke könnten täglich 2 Millionen US-Dollar on-chain bewegen

Krypto-Zahlungen im Einzelhandel verfügen nun über zwei Hebel, die sich schnell bewegen können: Händler-Infrastrukturen, die die Verarbeitungskosten senken, und Verbraucher-Apps, die das Kaufen und Ausgeben von Krypto aktivieren.

Walmart’s OnePay befindet sich an der Schnittstelle beider Bereiche, da eine kürzlich geschlossene Partnerschaft es der App ermöglicht, Bitcoin- und Ethereum-Handel, gehostete Wallets, Peer-to-Peer-Transfers sowie On-Chain-Ein- und Auszahlungen zu unterstützen, sofern der Betreiber diese Funktionen aktiviert.

Laut der Zero Hash-Dokumentation erfolgt die Verwahrung durch Zero Hash-Einheiten, und die Ausführung wird von einer verbundenen Liquiditätsdienstleistungseinheit unterstützt. Die Preisgestaltung kann neben einer Plattformgebühr auch einen Spread enthalten.

Der entscheidende Punkt ist die Entscheidung, externe Transfers zu ermöglichen, da ein geschlossenes System die Guthaben in Omnibus-Wallets konzentriert. Im Gegensatz dazu verlagert ein offenes Modell einen Teil der täglichen Käufe auf öffentliche Netzwerke, wo die Aktivität sichtbar ist.

Der Vertriebskanal von OnePay ist entscheidend für die Skalierung.

Synchrony führt Walmart-Karten ein, die in der OnePay-App integriert sind und eine native Wallet bieten, um später Krypto-Aufladungen und -Transfers hinzuzufügen, falls diese Option aktiviert wird.

Laut Unternehmensangaben berichtet Walmart von einer breiten Nähe zu US-Haushalten, was die Akquisitionskosten für eine Zahlungs-App, die mit dem Einzelhandels-Checkout verbunden ist, senkt. Die Umrechnungsformel ist einfach: Nutzerberechtigung multipliziert mit Aktivierung, Kaufhäufigkeit und durchschnittlichem Ticketwert.

Wenn 10 Millionen aktive Nutzer berechtigt sind, die Hälfte davon Krypto aktiviert hat, 1,0 Prozent monatlich kaufen und das durchschnittliche Ticket $150 beträgt, impliziert der Flow etwa $1,7 bis $2,5 Millionen Bitcoin-Käufe pro Tag, abhängig vom Anteil der jeweiligen Assets.

US-Spot-Bitcoin-ETFs verzeichnen regelmäßig tägliche Nettozuflüsse in Höhe von mehreren hundert Millionen Dollar, sodass app-basierte Käufe in dieser Größenordnung im Vergleich zu intensiven ETF-Sitzungen gering, aber beständig wären und aus dem Verhalten von Einzelhändlern statt von modellbasierten Allokatoren stammen würden.

Die Checkout-Seite der Geschichte ist anderswo bereits live.

Laut Shopify und Coinbase können Händler USDC auf Base innerhalb von Shopify Payments akzeptieren, mit einem Protokoll für verzögerte Erfassung, Rückerstattungen und Quittungen, das den Kartenoperationen entspricht und die betriebliche Lücke zwischen Krypto und bestehenden Systemen verringert.

Nutzer können bis zu $100.000 pro Woche kaufen und Krypto an externe Wallets senden. Im September fügte das Unternehmen Peer-to-Peer-Krypto-Funktionen hinzu, eine Änderung, die durch die breitere Produktoffensive und Gebührenanreize für PYUSD abgedeckt wurde.

Cash App unterstützt Lightning-Sendungen und On-Chain-Transfers innerhalb der Verbraucherlimits. Diese Produktentscheidungen machen Krypto-Offramps zu bidirektionalen Schienen, die den Mempool berühren können und im Fall von Stablecoins vorhersehbare Nennwerte für Händler liefern.

Gebühren- und Latenzkräfte sind stabil genug, um Szenarien zu gestalten. Die durchschnittliche Transaktionsgebühr von Ethereum beträgt etwa 40 Cent, während Layer-2-Gebühren für einfache Sendungen und Swaps laut Dashboards zwischen etwa 4 und 20 Cent liegen.

Das Lightning-Netzwerk von Bitcoin verarbeitet Zahlungen in Sekundenbruchteilen für minimale Gebühren unter normalen Bedingungen, während On-Chain-Bestätigungen weiterhin probabilistisch etwa zehn Minuten dauern, mit stauabhängigen Gebühren.

Diese Aufteilung bestimmt das praktische Menü für Händler: Lightning für Bitcoin, Layer 2 oder Stablecoin-Schienen für Ethereum-Ökosysteme und Stablecoins für fiat-ähnliche Nennwerte.

Steak ’n Shake dient als Live-Fallstudie für Kultur und Betrieb. Laut Unternehmensangaben zur Lightning-Einführung am 16. Mai verzeichnete die Kette im zweiten Quartal einen quartalsübergreifenden Umsatzanstieg in denselben Filialen von etwa 10,7 Prozent und schrieb dies den Bitcoinern zu.

Das Management beschrieb eine Reduzierung der Verarbeitungskosten um etwa 50 Prozent im Vergleich zu Karten, mit einem Anteil an den globalen Bitcoin-Transaktionen am Tag der Einführung, wie aus den Unternehmenskommentaren hervorgeht.

Die Kommunikation der Kette zur Ethereum-Akzeptanz ist nicht formalisiert, was die Wahrnehmung der Asset-Auswahl und die darauf folgende Reaktion vor jede technische Differenz an der Kasse stellt.

Die technische Frage für Einzelhändler ist nicht, ob Bitcoin oder Ethereum eine Checkout-Zahlung verarbeiten können, sondern welche Konfiguration Rückerstattungsprobleme reduziert, die Abstimmung in Backoffice-Systemen ermöglicht und die Stückkosten erhält.

Ein einfaches Flow-Modell zeigt, wie ein OnePay-Start mit ETF-getriebener Preisbildung und On-Chain-Aktivität interagieren könnte. Die Tabelle übersetzt die Inputs des Nutzertrichters in einen täglichen Bitcoin-Kauffluss, nicht als Prognose, sondern als Benchmark im Vergleich zu den ETF-Zahlen, die Händler täglich beobachten.

Berechtigte Aktive (U) Krypto aktiviert Monatliche Käufer Durchschnittliches Ticket Geschätzter täglicher BTC-Kauf (USD Mio.)

5,000,000	30%	0.5%	$75	0.19
5,000,000	30%	1.0%	$150	0.75
10,000,000	50%	1.0%	$150	2.50
10,000,000	50%	2.0%	$150	5.00
20,000,000	50%	1.0%	$150	5.00
20,000,000	50%	2.0%	$150	10.00

Ob diese Käufe On-Chain registriert werden, hängt vom Produktumfang ab. Materialien zeigen, dass Partnerplattformen On-Chain-Ein- und Auszahlungen ermöglichen können. Wenn OnePay ohne diese Funktion startet, müssen Market Maker dennoch Krypto erwerben, um Kundenaufträge zu erfüllen, aber die Guthaben bleiben Off-Chain in Omnibus-Verwahrung.

Wenn On-Chain-Transfers aktiviert sind, würden Auszahlungen an Selbstverwahrung und Börsen die Adressaktivität und die Mempool-Belastung für Bitcoin erhöhen und für Ethereum auf Layer 2 oder Bridge-Pfade leiten, was den Einzelhandelskauf mit sichtbaren Netzwerkmetriken verbindet.

Die Offenlegung der Preisgestaltung wird das Wiederholungskaufverhalten beeinflussen.

Laut Zero Hash können verbundene Liquiditätsdienste Preise mit einem Spread über Referenzkurse anbieten, und Plattformen können ihre eigene Gebühr erheben.

Einzelhandelsgruppen reagieren auf die Gesamtkosten einer Transaktion, daher erhöht ein niedriger Gesamtsatz in Kombination mit Checkout-Belohnungen die Kaufhäufigkeit, während ein höherer Spread Wiederholungskäufe verringert.

KYC-Stufen und rollierende Limits werden pro Handelsobergrenze festgelegt, doch in der Praxis sind die wesentlichen Einschränkungen für die Netzwerkliquidität das Vorhandensein externer Transfers, unterstützter Netzwerke wie Lightning und spezifischer Layer 2s sowie etwaige Wartezeiten bei Karten- oder ACH-Finanzierung.

Die Bereitschaft der Händler dreht sich heute weniger um den reinen Durchsatz und mehr um den Betrieb. Laut Shopify deckt das Framework Rückerstattungsflüsse, Teilabbuchungen und Quittungsstatus ab – die Kontrollen, die Kartensysteme über Jahrzehnte aufgebaut haben.

Für Bitcoin löst Lightning die Bestätigungszeit für das Zahlungsereignis, und Händler können später in Cold Storage oder Abrechnungskonten überweisen. Für Ethereum reduzieren Layer 2 und Stablecoins das Gebühren- und Latenzprofil auf ein für Verbraucher akzeptables Niveau, und Stablecoins vermeiden Preiskonvertierungsschritte für fiat-denominierte Unternehmen.

Die Wahrnehmung im Einzelhandel wird weiterhin beeinflussen, welches Asset an der Kasse liegt.

Bitcoin bringt eine Community-Energie, die sich in Earned Media und früher Adoption niederschlägt, wie im Steak ’n Shake-Quartal zu sehen ist. Ethereum bringt eine Entwicklerbasis und Optionen durch Layer-2-Netzwerke, die günstiger oder schneller als die Basisschicht sein können.

Stablecoins bieten einen dritten Weg, der die Entscheidung als Internet-Dollar statt als Asset-Tribalismus darstellt. Das praktische Ergebnis für die meisten großen Einzelhändler ist ein Mix: Lightning, wo Bitcoin-Ausgaben aktiv sind, Stablecoins für E-Commerce und Kioske und selektive Unterstützung für Ethereum über Layer 2, um Gebühren- und Latenzziele zu erreichen.

Die Frage in der Überschrift betrifft Produktschalter und Backoffice-Design und weniger die technologische Verfügbarkeit. Heute kann der Checkout Lightning, USDC auf Base innerhalb von Shopify Payments oder vergleichbare Schienen nutzen.

OnePay hat einen Weg, Handel, Verwahrung und Transfers über Zero Hash anzubieten, wenn diese Einstellungen aktiviert werden, unterstützt durch die Genehmigung als Trust Company. ETFs bleiben der Benchmark, um den Einzelhandels-App-Flow hinsichtlich des Preiseinflusses zu vergleichen.

Die Einstellung, die entscheidet, ob die Einzelhandelsnachfrage öffentliche Netzwerke erreicht, ist der externe Transfer zum Start.

Der Beitrag US Bitcoin payments are getting real: Retail rails could push $2M a day on-chain erschien zuerst auf CryptoSlate.